Planung, Vorbereitung

Coyote Creek, White Rocks
Coyote Creek, White Rocks

Welcome to 4WD- Country!

Bei vielen der hier beschriebenen Touren empfehle ich für die Zufahrt zu den Trailheads einen Wagen mit Allradantrieb oder zumindest mit hoher Bodenfreiheit. Für einige Dirt Roads wie z.B. die zum Cottonwood Cove TH (Coyote Buttes South), Valley of the White Ghosts, zu Teilen der White Rocks, oder auch die letzten Meilen der Zufahrt zum Alstrom Point ist hingegen ein Geländewagen Pflicht. Doch leider ist auch dieser noch lange keine Garantie für das Erreichen der Trailheads, denn durch die im Backcountry Utahs oftmals vorherrschenden Lehmböden sind viele der Dirt Roads bei feuchten Bedingungen unbefahrbar.

Cottonwood Canyon Road
Aufgeweichte Piste auf der Cottonwood Canyon Road

Möchte man sich nicht für den gesamten Urlaub einen (zugegebenermaßen teuren) Geländewagen mieten, so hat man noch die Möglichkeit sich kurzfristig einen Allrad vorort (z.B. am Flughafen in Page) zu besorgen.
Beim Fahren abseits der asphaltierten Strassen sollte man sich allerdings immer vor Augen halten, daß dabei bei den meisten Autovermietern der Versicherungsschutz erlischt. Das könnte z.B. bei einem Blechschaden oder einen in Anspruch genommenen Abschleppdienst aufgrund der großteils doch recht abgelegenen Gebiete empfindlich ins Geld gehen. So gesehen muß das wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm das eventuell zu heavy ist! ;-)
Ich selbst hatte mir für meine komplette "Re-wave-al"- Tour im November 2002 einen 4WD bei Alamo gemietet, da er dort im Vergleich zu Hertz und Avis am günstigsten war. Ich erwartete daher nicht sonderlich viel, als mir die Alamo- Dame am Las Vegas Airport sagte, ich sollte mir am Carport einen der SUVs aussuchen. Ihr hättet allerdings mein ultrabreites Grinsen sehen sollen, als ich draußen zwischen dem halben Dutzend 08/15- Suzuki Vitara- Verschnitten einige bullige Ford Blazer, sowie drei nagelneue und rattenscharfe Grand Cherokees von Jeep entdeckte! Bei einem dunkelblauen war's dann Liebe auf dem ersten Blick (und er sollte mich auch während der ganzen Tour nicht ein einziges Mal enttäuschen)!  ;-)
Den Grand Cherokee kann ich übrigens uneingeschränkt weiterempfehlen. Souveräne Fahreigenschaften auch im schweren Gelände, kraftvoller Motor mit Untersetzungsgetriebe, und ein Geländewagen der sich auch auf den Asphaltpisten wie zuhause fühlt, ja fast schon luxuriös ist.




Ausrüstung

Bei längeren Backcountry- Touren empfehle ich zusätzlich folgende Ausrüstungsgegenstände mitzunehmen:
Karstens Backpack, Copyright


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Copyright 1999-2002   Karsten Rau   Letzte Änderung:   10. Jan. 2003