Es gibt wohl keine Region in den USA, die mich mehr fasziniert als dieses einzigartige Backcountry-Gebiet an der Grenze
von Utah zu Arizona. Bis vor wenigen Jahren noch war die Gegend nur Insidern bekannt, die dort während ihrer
mehrtägigen Tour durch den Paria Canyon einen zumeist kurzen Halt einlegten. Einen enormen
Popularitätsschub erhielten die Coyote Buttes erst Mitte der neunziger Jahre, als
erste Fotos und Berichte von einer spektakulären Felsformation auftauchten, die bis dahin absolut
einzigartig war. Schon bald darauf machten sich namhafte Landschaftsfotografen auf den
beschwerlichen Weg in die Wildnis der Coyote Buttes, um dieses mit einer versteinerten
Welle vergleichbare Juwel abzulichten. Der Mythos "Wave" war geboren.
Bereits während meines ersten, kurzen Besuchs im Jahre 1999 hatten mich die zu der Paria Canyon / Vermilion Cliffs Wilderness
gehörenden Coyote Buttes dermaßen in ihren Bann gezogen, daß es für mich nur eine Frage der Zeit war,
bis ich die Gegend noch einmal genauer erkunden würde. Im November 2002 war es dann - nachdem ich mir bereits sieben Monate zuvor
mehrere Permits sichern konnte - endlich soweit! Tja, und wie nicht anders zu erwarten war, zählten die
drei Touren in der North Unit und meine beiden Besuche der Coyote Buttes South zu den absoluten
Höhepunkten meiner "Re-wave-al"- Tour 2002!
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Permitsystem

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Hier
findest Du alles Wissenswerte über das seit 1997 vom Bureau of Land Management
(BLM) eingeführte Permitsystem.
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Coyote Buttes North
Der nördliche Abschnitt ist der weitaus bekanntere und zugleich zugänglichere Teil der Coyote Buttes,
Hier findet man auch die berühmte Wave.
- Trailheads

Die North Unit besitzt zwei Trailheads. Während die meisten Wanderer vom
Wire Pass TH aus starten, ist der Notch TH die
etwas anspruchsvollere, aber nicht minder schöne Variante.
- The Wave
Der "Entdeckung" dieser einzigartigen Laune der Natur verdanken die Coyote Buttes ihren enormen
Popularitätsschub. Sie ist zweifelsohne einer der landschaftlichen Höhepunkte in den USA.
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Second Wave

Die fantastische Second Wave befindet sich nur unweit der wesentlich bekannteren Wave,
braucht sich aber bezüglich Schönheit nicht im Geringsten hinter ihrer "großen Schwester"
zu verstecken.
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Top Rock

Das markante Felsmassiv ist nicht nur die geographische Grenze zwischen den nördlichen und
südlichen Coyote Buttes, sondern gleichzeitig auch ein lohnenswerter Abstecher während
einer Wanderung in der North Unit. Von oben hat man einen spektakulären Ausblick auf die
Coyote Buttes und die nicht weit entfernten Teepees.
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The Teepees

Die North und South Teepees sind aufgrund ihres unverwechselbaren Aussehens eines der Landmarks in den
Coyote Buttes und werden daher gerne als Orientierungshilfe hergenommen. Die Erkundung der überdimensionalen
"Indianerzelte" ist ein weiterer Höhepunkt während einer Wanderung in der North Unit.
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Coyote Buttes South
Wem selbst der nördliche Abschnitt noch zu überlaufen ist, sollte sich auf den langen
Weg in die entlegene South Unit machen. Obwohl nachwievor eher selten besucht, erwartet dem Wanderer
hier, speziell im Bereich der Cottonwood Teepees, ein wahres Feuerwerk an spektakulären Felsformationen
und Farben.
- Trailheads

Neben dem bei guten Bedingungen auch für 2WD zugänglichen Lone Tree Reservoir,
gibt es noch die abgelegeneren Paw Hole und
Cottonwood Cove Trailheads, die allerdings nur mit Allradantrieb zu erreichen sind.
Letzterer ist Ausgangspunkt für Touren zu den fantastischen
Cottonwood Teepees.
- Cottonwood Teepees

Eine der Hauptattraktionen der South Unit und zugleich das abgelegenste Gebiet
der gesamten Coyote Buttes.
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Copyright 1999-2002
Karsten Rau
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Letzte Änderung: 12. Januar 2002
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